CITYSLIKKERS
City Slikkers is a Pervasive Game (alternatively Location Based Game) which takes place in the real-existing city. It is designed to connect a large number of players/people throughout the world, who might have never met before in their life and change the way their surroundings are seen. It is social networking re-defi ned via a fun, interactive online 3D game.
City Slikkers introduces a fi ctitious scenario of a metaphorical re-conquest, with the players in real space (city) being confronted with real-existing social problems and having to react to them.
The players login to the game and are given a limited set of keys to the different buildings. Not all buildings in the game world are capturable. Each capturable building has three keys in total. By either collecting a complete set or by sharing keys with others, buildings are open to be conquered, by players. Sharing of keys and other items involves, networking with people which is the main aspect of the game. A 3D map of a city (in our prototype the city of Stuttgart, but virtually any city can be used as a fi eld) is used in which every single building and all objects displayed on the map are made interactive.
„Souveränes Auftreten in der Stadt im Stile einer Demonstration“ „Die Stadt erobern mithilfe eines Spiels.“„Etablierung einer virtuellen Parallelgesellschaft.“
Das Image der Parallelwelt wird durch die entsprechend gestalteten Interfaces kommuniziert: Mobiltelefon (Bildschirm und Lautsprecher/ Kopfhörer) Installation im Stadtraum,
Mit dem auditiven Kanal des Mobiltelefons werden zwei verschiedene Ebenen des Spiels kommuniziert bzw. repräsentiert:1. Die Klänge des Interfaces.Hier wird die Fantasieebene des Spiels mit der sozialen und räumlichen Realität verknüpft, in der sich der Spieler bewegt. Die Mensch-Maschinen-Schnittstelle zwischen Spiel und Realität.2. Die Klänge des Spiels. Diese sind nicht direkt dem Interface zugewiesen, sondern werden dem Stadtraum und den anderen Spielern assoziiert. Diese Klangebene versteht sich als Erweiterung zum tatsächlichen Stadtklang, die erst durch die Scannerfunktion des Interfaces hörbar wird.
Das Image des Spiels setzt sich zusammen aus der Klangästhetik des Interfaces, dem klanglichen Erscheinungsbild des Stadtraums und der klanglichen Repräsentation für die Spieler bzw. ihre AktionenDas Interface (Mobiltelefon) steht dabei für eine technisch-reine Ästhetik, eine Ästhetik der Präzision und Perfektion.Dem gegenüber stehen die die Spieler, deren eigenes Abstrahlen in die Spielwelt als Verunreinigung und Störung begriffen wird. Sie sorgen für Spannungen und Disharmonien im Spielgeflecht.Die räumliche Umgebung vereint Eigenschaften sowohl des Interfaces als auch der aktiven Spielwelt in sich. Ihr Erscheinungsbild wird zwischen diesen beiden angesetzt.